Entstehung |
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Verbreitung Die am weitesten verbreitete Pferderasse im gesamten nordafrikanische Raum ist mit über 95% der Araber-Berber, gefolgt vom Anglo-Araber, dem Vollblutaraber und dem Berber. Die Heimat des Berbers ist Nordafrika, genauer die drei Maghreb-Staaten Tunesien, Algerien und Marokko. |
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Jedoch findet man auch in den angrenzenden Staaten wie Mauretanien und Libyen Araber-Berber und Berber. Das riesige Zuchtgebiet bietet den Pferden einen sehr unterschiedlichen Lebensraum. Fruchtbare Täler gehören ebenso zu den Verbreitungsgebieten wie Hochebenen und Gebirge. Weiter im Süden in wüstenähnlichen Gegenden findet man hingegen eher Kamele, da dort die Futtergrundlage für Pferde fehlt. In Ländern wie Spanien, Frankreich und Italien ist das Araber-Berber-Pferd bereits seit längerem bekannt und erfreut sich dort genauso sehr großer Beliebtheit. Auch in Deutschland, der Schweiz und anderen europäischen Ländern finden Araber-Berber immer mehr Anhänger! |
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Massiver kräftiger Hals Sehr starker Rücken |
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Verwendung und Reiteigenschaften Diese Pferde werden wegen ihres tollen Charakters und ihrer Töltveranlagung von der marokkanischen Königsfamilie sehr geschätzt. Auch in diesem 4. Gang präsentiert sich der Araber-Berber mit ansprechender, aber nicht übertriebener Aktion und bewegt sich in einer Manier, die es ihm ermöglicht, diesen Gang auch während eines längeren Rittes ohne größere Anstrengung beizuhalten. In Marokko reitet man eben mal morgens 30 km zum nächsten Wochenmarkt und am selben Tag zurück, da benötigt man schon ein bequemes Pferd! Es gibt kaum eine Disziplin der Reiterei und des Fahrens, wo der Berber und Araber-Berber nicht einzusetzen wäre. Das Multitalent profitiert hierbei von seiner natürlichen Versammlung, seiner Intelligenz und den leichtfüßigen bequemen Gängen. |
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